Vom beziehungs- und bedürfnisorientierten Umgang mit persönlichen Grenzen

Was sind eigentlich Grenzen und wie sehen sie im Alltag einer Krippe aus? Was haben sie mit Regeln zu tun? Tanzen Kinder uns wirklich auf der Nase herum und testen fortwährend ihre Grenzen aus? Welche Handlungsmöglichkeiten haben pädagogische Fachkräfte, wenn Grenzen überschritten und Regeln nicht eingehalten werden? Grenzen noch deutlicher setzen? Konsequenzen androhen? Oder gar Strafen?

In dieser Fortbildung werden wir das Thema Grenzen aus einer beziehungs- und bedürfnis-orientierten Perspektive heraus betrachten. Dabei ist es unumgänglich, die eigene pädagogische Haltung und das eigene Bild vom Kind zu reflektieren. Wir machen uns gemeinsam auf die Suche nach neuen Wegen und alternativen Handlungsmöglichkeiten, um eigene persönliche Grenzen im Alltag einer Kita wieder mehr zu spüren, bedürfnisorientiert zu kommunizieren und achtsam zu wahren.

Am Ende der Fortbildung

• haben die Teilnehmer*innen ihre eigene pädagogische Haltung reflektiert
• kennen die Teilnehmer*innen die Unterschiede zwischen Regeln, Grenzen, Strafen und Konsequenzen
• haben sich die Teilnehmer*innen mit dem Thema Grenzen aus einer beziehungs- und bedürfnisorientierten Perspektive auseinandergesetzt
• haben sich die Teilnehmer*innen mit ihren persönlichen Grenzen auseinandergesetzt

• Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung
• Was sind sinnvolle Grenzen im pädagogischen Alltag?
• Grenzen aus beziehungs- und bedürfnisorientierter Sicht
• Persönliche Grenzen wahrnehmen, kommunizieren und wahren

• Theoretischer Input
• Fallbeispiele aus der Praxis
• Austausch im Plenum und in Kleingruppen
• Selbstreflexion
• Gruppenarbeit

Christina Kunz
Tel.: 07243 5465-15
E-Mail: kunz@caritas-dicv-fr.de