Warum ein gewaltfreies Aufwachsen so wichtig ist und wie es gelingen kann
4-FB-25-07
19.03.2025 (09:00 - 16:30 Uhr)
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V., Abt. Freiwilligendienste & youngcaritasAlois-Eckert-Str. 679111 Freiburg
„Das Kind hat ein Recht auf Pflege und Erziehung unter Ausschluss von Gewalt, körperlichen Bestrafungen, seelischen Verletzungen und anderen entwürdigenden Maßnahmen.“
§1631 Abs. 2 BGB
Kinder haben ein Recht auf ein gewaltfreies Aufwachsen – sowohl in der Familie als auch in der Tageseinrichtung für Kinder. Im Rahmen der Fortbildung werden wir die Themen Strafen und Gewalt aus einer beziehungs- und bedürfnisorientierten Perspektive heraus betrachten. Grundlage für eine straf- und gewaltfreie Begleitung von Kindern ist eine pädagogische Haltung, die durch Gleichwürdigkeit und bedingungslose Wertschätzung geprägt ist. Wie eine solche Haltung im pädagogischen Alltag gelebt werden kann, werden wir uns gemeinsam erarbeiten.
Zudem werden wir uns der Frage nähern, was Strafen sind, wo Gewalt an Kindern beginnt und welche unterschiedlichen Formen gewaltvollen Handelns es gibt. In diesem Zusammenhang werden wir uns auch die von uns genutzte Sprache genauer anschauen. Worte haben Macht. Sie können bestärken, Kindern Sicherheit vermitteln und sie wachsen lassen. Aber sie können Kinder auch verletzen, beschämen und erniedrigen. Das gilt es zu vermeiden! Es ist deshalb erforderlich, nicht nur das eigene pädagogische Handeln, sondern auch die Sprache, die wir Kindern gegenüber nutzen, kritisch zu reflektieren. Für ein achtsames, gewalt- und straffreies Miteinander.
Am Ende der Fortbildung
Alena Morlock
150,00 € für Mitgliedseinrichtungen165,00 € für NichtmitgliedseinrichtungenZzgl. Verpflegungspauschale: 30,00 €
Meike Reiß
Tel. 0761 8974-246
E-Mail: reiss@caritas-dicv-fr.de