5-OS-24-34
12.11.2024 (09:00 – 16:30 Uhr)
"Wohlbefinden" und "Engagiertheit" als Anzeichen für die Qualität von Erziehungs- und Lernprozessen
Im Orientierungsplan wird die Anforderung an das Beobachtungkonzept der Kindertageseinrichtung formuliert, wonach sowohl die Entwicklungsprozesse als auch die Bildungsprozesse im Blick sein müssen. Entwicklungsbeobachtung allein reicht nicht aus.
Die Bildungsbeobachtung setzt den Fokus auf die Interessen und Themen der Kinder. Die Lerngeschichten nach Margaret Carr sind eine gute Möglichkeit, die Bildungsprozesse der Kinder zu erfassen, jedoch fällt einigen pädagogischen Fachkräften das freie Formulieren und Schreiben schwer. Die „Leuvener Engagiertheitsskala“ als weiteres Verfahren für die Bildungsbeobachtung kann hier eine gute Alternative sein.
Bei der Leuvener Engagiertheitsskala geht es darum, das emotionale Wohlbefinden und die Engagiertheit des Kindes wahrzunehmen. Kinder lernen und bilden sich am besten, wenn sie sich wohlfühlen, zufrieden und ganz bei der Sache sind.
Womit setzt sich das Kind aktuell auseinander? Wobei zeigt es Konzentration und Ausdauer? Wobei vertieft es sich ganz und gar? Mit der Leuvener Engagiertheitsskala wird dies in den Blick genommen und so ein Zugang zu den ganz individuellen Lern- und Entwicklungswegen des Kindes eröffnet. Durch die Auswertung und entsprechende Schlussfolgerungen können schon durch kleine Impulse gute Lernbedingungen und neue Herausforderungen für das Kind geschaffen werden, sich weiterzuentwickeln.
Am Ende der Fortbildung
Birgit Eifeler
125,00 € für Mitgliedseinrichtungen140,00 € für Nichtmitgliedseinrichtungen
Elke Rümenap
Tel.: 06221 4161-190
E-Mail: ruemenap@caritas-dicv-fr.de