- Hinschauen aufs Wegschauen –
10-FB-25-32
06.11.2025 (09:00 - 16:30 Uhr)
KL FreiburgKartäuserstr. 4179102 Freiburg
Die Würde ist dann gewahrt, wenn wir in Übereinstimmung mit uns und dem, was uns wichtig ist, leben und handeln können. Dafür müssen Bedingungen gegeben sein, die dies ermöglichen. In der Pflege ist die Würde des Menschen in Gefahr, weil Grenzen überschritten werden und Menschen bisweilen sogar gegen ihren Willen gepflegt werden. Grenzen werden auch überschritten, wenn Pflegefachpersonen gegen ihre Überzeugungen oder ihr Wohlergehen handeln.
Ein sensibler Bereich stellt zudem die praktische Anleitung dar, in der die Auszubildenden zu Berufsberührern angeleitet werden. Hier interagieren gleich drei Seiten miteinander: Die zu pflegende Person, die auszubildende und die anleitende Person. Ein dynamisches Dreieck, in dem es auf verbale und körperliche Grenzachtung und einen würdevollen Umgang aller Beteiligten ankommt.
Scham ist das Gefühl, das sich meldet, wenn die Würde in Gefahr gerät. Lernen wir diese grundlegende Emotion menschlicher Existenz verstehen, können wir sie immer besser wahrnehmen: Sie offenbart sich als die Hüterin der Menschenwürde. Mit ihr können wir die Würde wahren, indem wir Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität gewähren - für uns selbst, für unsere Auszubildenden und die zu Pflegenden.
Pflegende, Betreuende, Auszubildende, Praxisanleitende
Ulrike Bungter
200,00 € für Mitgliedseinrichtungen220,00 € für NichtmitgliedseinrichtungenZzgl. Verpflegungspauschale: 30,00 €
Inhaltliche Fragen:
Tel.: 0761 8974-241
E-Mail: bungter@caritas-dicv-fr.de
Organisatorische Fragen:
Peggy Hahnemann
Tel.: 0761 8974-245
E-Mail: hahnemann@caritas-dicv-fr.de