Über das Dilemma der verschiedenen Rollen von Praxisanleitung
12-FB-25-03
22.10.2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Fachschule für Pflegeberufe ´Sancta Maria´Henri-Dunant-Platz 177815 Bühl
Praxisanleitende und Auszubildende nehmen regelmäßig eine realistische und ehrliche Standortbestimmung vor, das ist Voraussetzung für eine fundierte Berufsausbildung von Auszubildenden. Die Praxisanleitenden befinden sich in diesem Zusammenhang oft in einer psychologischen „Zwickmühle“, denn einerseits fungieren sie in der Begleitung als nahestehende Vertrauensperson für die Auszubildenden, andererseits sollen sie diese möglichst klar, objektiv und ehrlich in Bezug auf ihre Leistungen und ihr Verhalten beurteilen und bewerten – ein Dilemma.
Solche Standortbestimmung und die daraus resultierende Bewertung können erfolgreich sein oder - im schlimmsten Fall - sogar unnötige Verletzungen und Kränkungen hinterlassen. Darüber, ob dieser Seiltanz gelingt, entscheidet oft das rollensensible kommunikative Verhalten der/ des Anleitenden. Um dieses kongruent zu entwickeln, bedarf es zunächst der inneren Klärung und Bearbeitung der rollenbezogenen Ambivalenz, in der sich die / der Praxisanleitende befindet.
Im Idealfall profitieren die Beteiligten gegenseitig voneinander: Durch gelungene Aufmerksamkeitsfokussierung steigert das Gespräch die Motivation und verbessert - durch gegenseitiges konstruktives Feedback - das Verhältnis zwischen Praxisanleiter*in und Auszubildenden.
Praxisanleiter*innen mit abgeschlossener Qualifikation
Markus Lotz
165,00 € für Mitgliedseinrichtungen180,00 € für NichtmitgliedseinrichtungenZzgl. Verpflegungspauschale: 25,00 €
Organisatorische Fragen:
Peggy Hahnemann
Tel.: 0761 8974-245
E-Mail: hahnemann@caritas-dicv-fr.de