Konflikte erkennen | einschätzen | helfen & intervenieren | nachsorgen
9-OS-26-01
24. - 26.02.2025 (08:30 - 16:30 Uhr)
Der Schweregrad und die Komplexität eines schulischen Konfliktgeschehens und die Feindseligkeit, die ihm innewohnt, können sehr unterschiedlich sein. Von kleinen Unstimmigkeiten auf Augenhöhe bis hin zu Mobbing, das den Werte- und Normenrahmen eines ganzen Klassensystems zum Kippen bringt, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Konflikte. Missstimmungen und kleine Rangeleien erfordern keine Konfliktdiagnostik, schwere, risikoreiche Konfliktverläufe dagegen sehr wohl. Die Kunst ist es, das eine vom anderen zu unterscheiden. Entsprechend wichtig ist es, alle Zeichen des Konflikts wahrzunehmen und sorgfältig zu analysieren
Diese Fortbildung gibt einen Einblick in drei wichtige Diagnostikinstrumente für die schulische Konflikthilfe: iVEB-, GD- und MEA-Diagnostik.
Die Teilnehmer*innen lernen mittels dieser Diagnostik die sechs Merkmale des schulischen Konfliktgeschehens zu analysieren:
So kann das Konfliktgeschehen in Konfliktstufen eingeordnet und seine Ausprägung auf den verschieden Konfliktebenen bestimmt werden.
Theorieinputs, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, kollegiale Beratung, Diagnostikübungen
Fachkräfte der Schulsozialarbeit, Teamleitungen sowie Lehrkräfte, die Kooperation fundiert gestalten möchten.
Jürgen Schmidt
525,00 € für Mitgliedseinrichtungen580,00 € für Nichtmitgliedseinrichtungen
Elke Begoug-Kahl
Tel.: 0761 8974-123
E-Mail: begoug-kahl@caritas-dicv-fr.de